Denken ohne Geländer

Am 13.09.2022 waren die 7c und die 7d im Theaterstück „Denken ohne Geländer“. Das Theaterstück wurde uns im Rahmen der Kooperation Playground gezeigt und wurde von der Gruppe „Pulk Fiktion“ entwickelt. Am Montag, den 12.09.2022, hatten wir einen Workshop zu diesem Theaterstück. In diesem Workshop hat jede Person einen Zettel bekommen, auf dem ein bis zwei Fragen standen, die man dann mit einem Partner beantwortet hat. Dabei ging es um Fragen wie zum Beispiel: “Möchtest du gerne wählen können?” Am Dienstag danach war es dann so weit. Wir gingen nach Ende der dritten Stunde zu Fuß los. Der Weg vom Clara bis zum Theater Marabu ist, wenn man am Rhein entlang geht, ca. 4,1 Kilometer lang. Im Theater angekommen, hatten wir noch ca. 15 Minuten Zeit, bis das Theaterstück begann.

Das Theaterstück glich eher einem Gespräch bzw. einer Fragerunde, weil sich die Hauptdarstellerin eigentlich nur mit uns unterhalten hat. Es gab ca. 30 von den insgesamt 70 Minuten, in denen wirklich Theater gespielt wurde. In dem Stück ging es darum, dass versucht wurde so zu denken wie Hannah Arendt. Zwischendurch bekam die Hauptdarstellerin dann noch ein paar Faxe von Hannah Arendt geschickt und hat sich 2- oder 3-mal mit Hannah Arendt unterhalten. Es hieß außerdem, dass das Theaterstück endet, wenn ein Zuschauer ein Ei auf den Boden wirft. Daraus sollten wir lernen, dass die Person, die das Ei wirft, die Konsequenzen ihres Handelns sieht.

Im Allgemeinen waren viele von uns leider von diesem Theaterstück etwas enttäuscht. Es war allerdings das erste Mal, dass wir enttäuscht vom Theater Marabu zurückkehrten.

Von Niklas Fischer Klasse 7d